30. September 2018
Heute Morgen werde ich in der Herberge von den Packaktionen der anderen geweckt. Ich gucke auf die Uhr – noch 40 Minuten Zeit. Ich drehe mich auf die andere Seite, träume ein bisschen – und guck dann auf mein Smartphone und nicht aufs Handy – MIST ! Ich hatte die Zeitumstellung nicht beachtet und die Uhr am Handy nicht umgestellt… ich bin dann eine Stunde später los – erst gegen 8.30: nur gut, dass die Etappe heute kurz ist…. Beim Losgehen kurzes Gespräch mit einer australischen Architektur – Historikerin und gegen Mittag dann Bekanntschaft mit 2 netten Frauen aus Süddeutschland. Wir haben dann entschieden, heute in Pontovedra zu bleiben und gemeinsam zu Abend zu essen. Da die kleine Pension, in der die beiden schlafen, leider ausgebucht ist, teilen wir uns das Zimmer. und das Doppelbett. Ideal !
Auf dem Weg : wie immer eine Vielzahl von kleinen Bars und Tapasrestaurants. Diesmal haben wir in einem angehalten und radebrechend (ich) „zucco di narañja“ bestellt. Eine der beiden Mitwanderinnen spricht allerdings fast fließend Spanisch (Ehemann machts möglich… ). Das war dann wahrscheinlich auch der Grund, warum die Toiletten , die bei der Frage von zwei Amerikanerinnen noch „kaputt“ waren und kein Wasser hatten, auf einmal wie von Zauberhand funktionstüchtig wurden. Und auf einmal spricht der Besitzer unserer kleinen Bar am Wegrand, mitten auf dem Land auch fließend und akzentfrei deutsch. Zum Abschied gab es noch kleine Tapas als Geschenk des Hauses…… Nice… .
Im Augenblick sitze ich nach einem kleinen Stadtbummel durch diesen schönen Ort an einem Brunnen und schreibe Blog. Nachher gehen wir gemeinsam essen… hoffentlich besser als gestern….
PS.: wir haben in einem Café am Nachmittag noch zwei Holländer und einen Berliner getroffen, mit denen wir abends super Tapas gegessen haben – vom Feinsten !!! Das lässt das miese Essen von gestern locker vergessen….