Camino Portugues 2018 -Tag 1: Flug nach Porto

Ponte Luís I von Gustave Eiffel

22. September 2018

Ich will mich nicht hetzen !!! Kein Stress ! Deswegen bin ich – für mich völlig ungewöhnlich – einen Zug früher, also schon um 10.00 gefahren, um sicher pünktlich in Brüssel am Flughafen anzukommen. War auch ziemlich sinnvoll, da ich bei Bauarbeiten in Löwen das Gleis nicht gefunden habe und so einen Zug später nehmen musste…

Karmeliterkirche in Porto
Karmeliterkirche in Porto

Auf jeden Fall bin ich gut in Porto angekommen, mit der Straßenbahn in die Stadt gefahren- durch nicht enden wollende Vororte, Industriegebiete und Gewerbeparks. Dann  direkt zum Hostel, das ich mir mit Booking ziemlich zentral gebucht hatte. Die erste Nacht wollte ich vorher wissen, wo ich schlafe. Um 17.00 war ich dann startklar zu Entdeckungsreisen…..
Die alten Häuser hier sind oft mit glasierten Kacheln geschmückt,  ebenso der Bahnhof im Jugendstil. Auch die Karmeliterkirche hat außen diesen Schmuck, so dass ich sie von innen sehen wollte:  Prunkbarock- passend zu unbeschuhten Karmelitern… .Gerade in dem Moment, als ich reingekommen bin fing die Messe an …Ich hab’s dann als Omen gedeutet und bin geblieben. Ich kann Französisch, Latein, etwas Spanisch…. aber wenn ich auch beim Lesen auf portugiesisch grob verstehe worum es geht – beim Hören geht gar nichts : das ist eine Sprache, die nur aus unterschiedlichen Zischlauten besteht –  sehr gewöhnungsbedürftig! Ich muss morgen mal nachlesen was ich heute gehört habe.

Blick vom Domplatz in Porto über die Stadt
Blick vom Domplatz über die Stadt

Porto ist richtig fotogen- und das hat sich offensichtlich rumgesprochen : – ich bin wirklich nicht alleine hier. Beim Abendeseen bin ich dann außerdem noch voll in die Tourifalle getappt – passiert mir sonst nicht. Das hat schon was mit fehlenden Sprachkenntnissen zu tun.
Mal sehen, wie das morgen auf dem Jakobsweg aussieht…

3 Gedanken zu „Camino Portugues 2018 -Tag 1: Flug nach Porto“

  1. Hallo Susanne, wünsche dir einen intensiven und erlebnisreichen Weg. Der Anfang sieht ja vielversprechend aus – ich bleibe dran. Gut Schuh! (oder wie lautet der Wander – Gruß?)

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