6. Etappe – Dutch Mountain Trail: Wanderungen im niederländischen Hochgebirge zu den „7 Summits“

Von Fourons St Martin nach Eijsden -10 km mit dem Rad, 13,5 km zu Fuß

Samstag, 6.8.2022

Wie war das noch mal? Ich wollte nicht wieder so eine Halbtagesetappe laufen, damit es zumindest irgendwas Interessantes zu schreiben gibt? Pech, hat wieder nicht geklappt. Ich muss erst mal testen, ob mein Knie nach der dicken Schleimbeutelentzündung im letzten Monat wieder einsatzfähig ist – und das wollte ich nicht im Rahmen einer 30km – Etappe ausprobieren.

Also geht es bei Top-Hochsommerwetter mit dem Auto nach Eijsden ins Maastal, von da aus mit dem Rad auf die Hügel zurück nach Fouron-St Martin und  dann kann ich nahtlos ans Ende der letzten Etappe anschließen.

Der Weg führt heute immer an der Grenze zwischen Belgien und den Niederlanden entlang- mal für einige Kilometer auf belgischem Gebiet, dann wieder mit einem Schlenker durch die Niederlande. Man muss schon gut aufpassen, wenn man da den Überblick bewahren möchte (was allerdings völlig unwichtig ist , wenn es nicht gerade Corona- Regeln zu beachten gibt….). Zunächst geht es bergauf Richtung Kattenrothberg – einem der „7 Summits“ mit genialen 209m Meershöhe!! Das Schild mit der Ruhezone für ein Naturreservat am Hang des Hügels (Berggipfels) hat jemand sehr wörtlich genommen ….  

Ruhezone ….

Weiter über Felder und einen Radweg (zu Fuß – über Asphalt immer etwas weniger angenehm als mit dem Fahrrad) auf belgischer Seite am Kasteel Altenbroek vorbei. Ja, der niederländische Name täuscht nicht – der Weg führt durch die Fourons, die Voerstreek: durch eine flämische Exklave in Belgien: südlich und westlich sind Gebiete der Provinz Lüttich. Inzwischen haben sich in diesem Gebiet die Streitereien zwischen Flamen und Wallonen aber gelegt – was auch daherkommt, dass inzwischen die Flamen den Hauptteil der Bevölkerung ausmachen…

Blick auf D’Osservant bei Maastricht

Zum Ende des Nachmittags kann ich bei dem  Weg durch Obstplantagen dann schon das Maastal mit dem nächsten (und letzten) der niederländischen Gipfel entdecken: Es ist D’n Observant (171 m bei Maastricht), den es auf der nächsten Etappe zu besteigen gilt. Für heute wandere ich langsam im Tal zum Auto zurück und lasse die Etappe mit einem Spaziergang an der Maas ausklingen. 

5. Etappe – Dutch Mountain Trail: Wanderungen im niederländischen Hochgebirge zu den „7 Summits“

Pfingstmontag, 6.6.2022 – Mit dem Rad Von Fourons-St.Martin (Sint Martins Voeren) nach Gulpen ( 15km) und zu Fuß zurück(25km)

So. heute geht’s weiter auf der „Bergtour“. Dabei hatte ich eigentlich schon gestern einen Anlauf genommen und stand auch schon mit meinem Auto in St Martin, musste dann aber feststellen, dass ich meine Wandersocken zu Hause gelassen hatte – und ohne die geht es nicht. So habe ich gestern eine Radtour nach Tongeren gemacht und heute den zweiten Versuch gestartet.

Wie immer bin ich erst am späten Vormittag losgefahren, so dass ich nach 45 Minuten etwas anstrengender Radtour von St Martin durchs Hoevelland (das ist niederländisches Platt und heißt Hügelland – wie wahr!)  erst nach 12 Uhr im Tal in Gulpen angekommen bin.
Heute bin ich definitiv nicht allein unterwegs. Der Limburger Süden ist die bevorzugte Urlaubsregion für die Holländer und genau so sah es auch aus: Wanderer und Radfahrer en masse!  Aber gestresst bin ich vor allem dadurch, dass es den Dutch MountainTrail nur als GPS Track und nicht als Wegmarkierung gibt, und mein Smartphone mal wieder zu Hause nicht geladen hat und auch mit Powerbank nur homöopathische Dosen an Strom aufnimmt.  Das bedeutet, dass ich gelegentlich auch mal ein GPS Signal empfange…. .  Von diesen Faxen hab ich inzwischen wirklich die Nase voll, so dass in 2 Tagen mein Smartphone und ich geschiedene Leute sind:  – ich habe mir ein neues Gerät geleistet!

Trotzdem schaffe ich es abschnittsweise den Weg zu genießen: ich mache mich zwar dauernd über die holländische Bergtour lustig – aber eigentlich ist der Weg schon ziemlich genial: Über die Höhen zu wandern, bedeutet ja auch, immer tolle Ausblicke genießen zu können – und Asphalt wird wirklich weitestgehend gemieden. Über die Wegführung kann ich überhaupt nicht meckern!

Übrigens – ich habe heute zwei weitere der 7 Summits bestiegen: den Gulperberg (157 m) direkt zu Beginn der Wanderung und den Hakkenberg (252 m) im Bovenste Bos bei Eperheide, der die Grnze zwischen den Niederlanden, Wallonien und Flandern bildet – noch ein 3-Ländereck!

Ich habe ich mich zwischendurch irritiert gefragt, warum der Track auf einmal so einen komischen unsinnigen Schlenker zurück nach Norden macht – bis ich entdeckt habe, dass man auf diese Weise fast direkt an der wahrscheinlich besten Eisdiele der ganzen Gegend vorbeikommt: der Gelato Farm. Lecker !!!

Im weiteren Verlauf befindet sich der Track mal auf belgischer und mal auf niederländischer Seite – oft müsste man die Karte sehr genau studieren, um Antwort zu bekommen, wo man sich gerade aufhält.  Aber wen interessiert das schon -wenn nicht gerade die Welt wegen Corona stillsteht? Dann sehe ich einen Grenzstein der anzeigt, dass ein Getreidefeld offensichtlich zur Hälfte in Belgien und zur anderen Hälfte in den Niederlanden liegt. Frage: wie macht man das mit Steuern und Subventionen?

Glücklicherweise sind im Juni die Tage sehr lang, so dass es um 18.30 noch schön warm und hell ist, als ich am Auto ankomme. Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal doch etwas früher losgehen ???

4. Etäppchen – Dutch Mountain Trail: Wanderungen im niederländischen Hochgebirge zu den „7 Summits“

Zu Fuss von Walwiller nach Gulpen (9 km) und mit dem Rad (5,5km) zurück nach Gulpen

8.Mai 2022

Ich bin schon lange nicht mehr meinen Holländischen Bergweg gewandert. Und so soll meine heutige Sonntagmorgen- Tour (im Ergebnis: eher ein Spazierweg) von Walwiller durch den Eyserbos nach Gülpen führen. Damit wäre mit der Höhe des Eyserbos auch der nächste „Summit“ erreicht – auf schwindelerregenden 188m Höhe. Beim nächsten Mal werde ich wieder eine längere Stecke wandern: Fakt ist, dass sich in gut 2 Stunden auf knapp 10 km Länge rein gar nichts ereignet, was der Erzählung würdig wäre.
Und noch nicht mal das Wetter war einzigartig – so früh am Morgen ist es noch viel zu dunstig für schöne Fotos. Also gibt es heute nur schnöde Schmalkost: einige Bilder und keinen Blog ….

3. Etappe – Dutch Mountain Trail: Wanderungen im niederländischen Hochgebirge zu den „7 Summits“

Vom Vaalserquartier übers Dreiländereck nach Wahlwiller

5.3.2022 (16 km) 

Heute brauche ich das Fahrrad nicht: Anfangs- und Endpunkt meiner Halbtagestour liegen auf dem Rijksweg zwischen Aachen und Maastricht – und da fahren Busse alle 15-30 Minuten. 

Aussichtsturm am 3-Ländereck auf belgischer Seite

Ich parke den Wagen gegen Mittag im Vaalserquartier und nach wenigen Metern geht es gradlinig über Felder und dann durch den Wald  bergan Richtung Dreiländereck. Schon bald kommen mir scharenweise Spaziergänger entgegen, die – wie ich – den herrlichen Frühlingstag zu einem Ausflug nutzen, und lange lässt dann auch  die Leierkastenmusik der Cafés am Aussichtsturm des Dreiländerecks nicht auf sich warten. Schnell gehe ich an dem Trubel vorbei Richtung Wolfshaag und dann über schmale Wiesenwege nördlich des Kamms nach Westen . Hinter mir wandert eine Frau mit einem Mehrtagesrucksack und nach einiger Zeit kommen wir ins Gespräch: sie umrundet gerade die Niederlande zu Fuß und hat vor,  diesen Weg über Komoot und eine eigene Website bekannt zu machen. Echt interessant – das Gespräch hätte ich gerne noch weiter geführt, aber bald trennten sich unsere Wege:  der „Mountain – Trail“ versucht immer wieder seinem Namen Ehre zu machen und lässt keinen Hügel aus. .. . 

Das bedeutet aber auch, dass sich immer wieder faszinierende weite Blicke ins Land ergeben : zunächst den Schneeberg, über den ich auf der letzten Etappe gewandert bin, auf Vijlen, den Ort mit der höchsten Pfarrkirche der Niederlande, auf den Benediktusberg mit seiner alten Abtei – und ich kann sogar den Wilhelminaberg- die Halde in Kerkrade erkennen, auf die ich am ersten Tag gestiegen bin !  

Nach gut 3,5 Stunden bin ich dann am Ziel der Etappe in Wahlwiller angekommen. Hier ging’s noch in die kleine Kunigunden – Kirche mit dem expressionistisch angehauchten Kreuzweg von Aad de Haas (1946-49),  der erst mehr als  30 Jahre nach seiner Entstehung wieder in der Kirche hängt, für die er eigentlich gemalt ist.  1949 musste Aad de Haas ihn nach einer Hetzkampagne wegen „anstößiger Darstellungen“ auf Anordnung des Vatikan noch am Karfreitag entfernen. 

Ohne Wartezeit konnte ich  dann in den Bus nach Aachen einsteigen und war schon eine gute Viertelstunde später zurück am Auto. Wieder ein interessanter Wandertag ! 

2. Etappe – Dutch Mountain Trail: Wanderungen im niederländischen Hochgebirge zu den „7 Summits“

Von Horbach- Forsterheide ins Vaalserquartier

Samstag, 12.2.2022

Vor einer Woche bin ich einen Teil der ersten Etappe des Dutch Mountain Trails gelaufen und eine Woche später lacht wieder die Sonne, so dass ich Lust auf die Fortsetzung habe.

Da ich mein Auto aber gestern Abend in einer komplett matschigen Wiese versenkt habe (es hat die ganze Woche über heftig geregnet, so dass ich mir den Zustand der Wiese eigentlich hätte denken können…), musste ich erstmal mit einem Freund und dessen Jeep meinen Bus wieder freibaggern.
So war es schon 11.30 als ich endlich an der niederländischen Grenze in Vaals ankam. Mit dem Rad dann bei phantastischem Vorfrühlingswetter über Seffent und Vetschau nach Horbach Forsterheide zum Endpunkt der letzten Tour. Die Bushaltestelle zum Parken des Fahrrads kenne ich ja schon, und dann ging es los zum zweiten der „Seven Summits“.

Halden – Relikte des Bergbaus

Der Tag heute lockt vor allem mit tollen Blicken und Weitsicht: zunächst zurück Richtung Wilhelminaberg und Bardenberg und im weiteren Verlauf Richtung Bocholtz. Der Weg wechselt dauernd über die Grenze – mal wandere ich in Deutschland, mal verläuft die Strecke in den Niederlanden. Ich kenne die Gegend gut – wir haben vor 30 Jahren mal in Bocholtzerheide gewohnt: und damals war die Grenze zu Orsbach noch ein undurchdringliches Gestrüpp bestehend aus einem Graben mit Brennnesseln und Stacheldrahtzaun. Glücklicherweise gab es seitdem Schengen und die Maastrichter Verträge – aber ich bin zzT. schon etwas beunruhigt, wenn ich sehe, dass wir in letzter Zeit nicht gerade behutsam mit dem zerbrechlichen Gebilde „Europa“ umgehen.

Grenze: links Deutschland- rechts Niederlande – vor 30 Jahren mit Graben, Zaun ud Brennnesseln …

Heute ist der Grenzübertritt nach Orsbach völlig unproblematisch. Und dann lerne ich direkt hinter dem Dorf in dieser mir so bekannten Gegend noch einen für mich wirklich neuen Weg kennen: einen Hohlweg, der knapp unterhalb des Höhenrückens des Schneebergs bis nach Vaals führt. An diesem warmen Vorfrühlingstag ergeben sich hier immer wieder neue Ausblicke über das Tal des Senserbachs hinweg: nach Südwesten Richtung Vijlen mit der höchstgelegenen Pfarrkirche der Niederlande und nach Südosten Richtung Dreiländereck mit den Landmarken der Aussichtstürme und des Fernsehturms. Leider ist der Hohlweg selbst so unglaublich matschig, dass ich wie auf Bergtouren üblich (Dutch Mountain Trail!), bei jedem Schritt auf den Weg achten und zum Gucken jeweils stehenbleiben muss.
Nach ca. 4 km noch ein unspektakulärer Anstieg zum Gipfel des Schneeberges (der Name hat nichts mit Kälte zu tun, sondern stammt vom Anblick des Berges aus der Ferne: der Mergelstein leuchtet nämlich weiß und erinnert an Schnee). Von hier aus gibt es leider keine wirkliche Aussicht, und so geht es zügig bergab über einen Golfplatz und dann am Uniklinikum vorbei zurück zum Auto.

Über die Schnellstraße brauche ich heute nicht so lange um mein Fahrrad wieder einzusammeln, so dass ich schon kurz vor 16.00 wieder zurück in Kelmis bin.

Bei dieser Tour macht es Sinn, auf gutes Wetter zu warten – ohne die Blicke ins Land wäre die Wanderung nur halb so schön!

1. Etappe – Dutch Mountain Trail: Wanderungen im niederländischen Hochgebirge zu den „7 Summits“

Von Eygelshoven nach Horbach-Forsterheide

Samstag, 5.2.2022 (9km Rad/ 16km zu Fuß)

„Dutch Mountain Trail“ – darauf muss man erst mal kommen ! Die Idee dazu und die Ausführung als Track hatten die Organisatoren des „Dutch – Mountain- Filmfestivals“. Das ist ein jährlich stattfindendes Filmfestival, bei dem richtig gute Bergfilme – Dokus, Kurzfilme, Spielfilme und ein interessantes Rahmenprogramm in der Euregio zu erleben sind. Insofern ist der Titel auch sicher mit einem gewissen Augenzwinkern zu sehen. Jetzt gibt es dazu einen kleinen Wanderführer, den ich mir gekauft habe (Meyer und Meyer Verlag).

Da les ich jetzt: „… ist auch für geübte Wandernde eine Herausforderung“… „Die Gipfel erreicht man oft nur über richtige ‚Wadenbeißer‘“… „durch dunkle Wälder oder einen gefährlichen Abgrund entlang“… „Nehmen Sie die Wanderung nicht auf die leichte Schulter – bleiben Sie zu Hause, wenn Sie Höhenangst haben…“.   What’s that? .. wir sind in Südlimburg !

Uff. Ich probiere den Weg jetzt mal aus – aber ich kenne den größten Teil dieser „Summits“, die übrigens zwischen 250 und 350m hoch liegen, schon von meinen Wochenendspaziergängen und bin ziemlich sicher, dass die schriftstellerische Phantasie oder das Marketing- Konzept mit den Autoren mächtig durchgegangen ist…

Heute also zur ersten Etappe – darauf warte ich schon seit Mitte November – aber seitdem gab es eigentlich nur Schmuddelwetter und Regen – keinen Tag mit Weitsicht und offenem Himmel, die ich für diese Tour sicher brauchen werde.

Aber heute Morgen scheint die Sonne! Ich werfe Fahrrad und Wanderschuhe ins Auto und fahre um 9.30 los nach Norden. Ich stelle das Auto in der Nähe von Horbach in Forsterheide ab und fahre mit dem Rad 9 km zum Ausgangspunkt der Wanderung am Bahnhof in Eygelshoven.

Blick vom Wilhelminaberg nach Süden

Die Tour meidet die Straßen – aber wir befinden uns in einem doch ziemlich dicht besiedelten ehemaligen Industriegelände, und so führe ich mich bei den Pfaden doch eher ans Ruhrgebiet erinnert: auch dort kann man Straßen vermeiden, wenn man durch die unbebauten (und nur schwer bebaubaren) Bruchlandschaften wandert. Dann geht’s aber schon steil hoch auf den Wilhelminaberg, den ersten der „7 Summits“ – eine Abraumhalde des früheren Kohlebergbaus. Der Track nimmt nicht die vielen Serpentinen, sondern den direkten Weg zum Gipfel: ja – von der Steilheit ähnlich wie in den Bergen und bei extrem matschigem Gelände auch schwierig zu gehen – aber nach max. 500 Metern war schon der Gipfel erreicht – von dem aus es einen phantastischen Blick übers Land gibt: Das Dreiländereck konnte ich ausmachen, die Landmarken der übrigen Himmelsrichtungen kenne ich leider nicht. Nur nach Westen ist der Blick versperrt: Dort ist die Gipfelstation der „Snowworld- Ski- Halle“ in Landgraaf … .

Haus Erenstein

Im Verlauf der Wanderung komme ich an mehreren Herrenhäusern – Haus Strihthagen (noch vor dem Wilhelminaberg) mit Skulpturenausstellung, Haus Erenstein und Haus Heyden – vorbei. Ich sehe auf dem Weg (ich bin eindeutig im Ex – katholischen Südlimburg) eine Vielzahl kleiner Kapellen und Wegkreuze und immer wieder weite Felder und pittoreske Bäche. Der Weg ist wirklich abwechslungsreich und interessant – wenn auch die vielen Hundebesitzer und Spaziergänger zeigen, dass die Stadt nie weit entfernt ist. Trotzdem macht diese Etappe Spaß und Lust auf die Fortsetzung, die über den Schneeberg bei Orsbach nach Vaals führen wird.

Um 14.30 dann noch das Fahrrad in Eygelshoven abgeholt – und ich bin um 16.00 zu Hause: guter Tag.

🚶 2022 Dutch Mountain Trail: Wanderungen im niederländischen Hochgebirge zu den „7 Summits“

Interessante Wandertour mit schönen Ausblicken –
nicht nur von den 7 Summits:
und das alles direkt vor der Haustür
in Südlimburg.
Warum in die Ferne schweifen …

Den Blog schreibe ich meist während der Tour : abends, wenn ich aufs Essen warte, vor dem Einschlafen oder nachmittags auf der Hütte. Blogs gibt’s also meist dann, wenn ich solo unterwegs bin. Manchmal ist das Netz so schlecht, dass ich den Blogtext nur in Word schreiben kann und auf einen der nächsten Abende mit besserem Internet warte – manchmal schaffe ich es aber sogar, die Bilder auch schon zeitnah hochzuladen. Auf jeden Fall liefert der Blog die aktuellsten Impressionen- es ist eben das Reisetagebuch

Die Powerpoint erstelle ich später zu Hause: da suche ich die Hintergrundinfos zu den besuchten Orten heraus, erkläre Zusammenhänge und Details und stelle meine Fotos zusammen. Die Quelle zu den Texten bilden dabei Bücher, Wikipedia, Infos der Touristenbüros aber auch andere Internetseiten. Vor allem aber versuche ich mit etwas Animation die Bilderfolge interessanter zu gestalten

Die Diashow ist im Pinzip die abgespeckte Variante der Powerpoint. Vor allem gedacht für einen kurzen Überblick. Auch wenn ihr den Download der Powerpoint scheut oder keinen Viewer habt, kommt dieser Weg infrage

Karte und Track

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