2.Tag Arrens Marsous – Refuge Migouelou (2287m) : ca. 10 km, 1300 m +/300m-

über den Wolken – Réfuge de Migouelou

Dienstag, 13.August 2019

Heute morgen habe ich um 8.15 den regionalen Kleinbus nach Arrens -Marsous genommen: den muss man vorbestellen, um dann für 2€ mitfahren zu können. Um 8 km Straße bis zum Stausee zu sparen, bin ich getrampt und hatte das Glück, dass mich ein Ehepaar aus Paris bis zum Ausgangspunkt der Wanderung am Lac du Tech mitgenommen hat.

Ausgangspunkt der Wanderung am Lac du Tech

Nur – das Wetter lässt etwas zu wünschen übrig: Aufstieg von 1200 m im Nebel ! Die einzigen Bilder sind Blumen mit Regentropfen und schemenhaft erkennbare Bäume. Erst kurz vor dem Lac Pouey Laun auf 2300 m Höhe reißt der Himmel auf und die Fotomotive erscheinen. Klar. Das ist der Platz für die Mittagsrast ! Aber schon kurz vorher und vor allem auch danach habe ich das Problem , dass ich total k.o bin bin schon beim geringsten Anstieg. Ich kann mir das nur mit fehlender Akklimatistion aufgrund der Höhe vorstellen : 2500 m Höhe ohne Training sind schon ziemlich viel . Hoffentlich geht’s morgen besser. Ich bin dann nach dem See noch 200 Meter aufgestiegen und dann wieder 300 m runter zur Talsperre, an der das Refuge liegt. Und jetzt ein total fauler Restnachmittag in der Sonne an der Hütte.. Ich bin nur wegen meiner elektrischen Geräte etwas beunruhigt: Nur eine Steckdose in der Küche des Hüttenwirts – und sowohl der Fotoapparat wie auch das Smartphone könnten eine Energiespritze vertragen … wenn auch die Konsequenzen dieser Aktion gering sind, da es heute und wahrscheinlich in den Tagen überhaupt kein Netz geben wird. Wie Anno dazumal !!!!

auch Regen kann fotogen sein…

So hab ich mich dann auch am Ende des faulen Nachmittags gefühlt, den ich lesend in der Sonne auf der Terrasse des Refuge verbracht habe : da habe ich nach den Waschräumen gefragt (es sind immerhin 35 Leute auf der Hütte) . Und die Hüttenwirtin zeigte mir das (!) Waschbecken mit kaltem Wasser und die (!) Toilette – das alles mit der Bemerkung, ich sollte doch besser den See versuchen…. (hab ich gemacht – einschließlich Haare waschen – es hat doch schließlich nur zwei Tage geregnet ???? ).
So, morgen ist ein cooler Wandertag angesagt- der Nachmittag wird wahrscheinlich wieder zur freien Verfügung sein…

1.Tag: Reisetag nach Lourdes

Lourdes
Lourdes

Montag, 12.August 2019

Ich bin doch lernfähig ! Ich habe es geschafft, heute ohne Stress am richtigen (!) Flughafen in Charleroi zu sein. (Für die Nicht- Eingeweihten: vor 2 Jahren habe ich meinen Sommerurlaub in Schottland selbst gecancelt, indem ich statt nach Charleroi („Brüssel- Süd“) nach Brüssel Zaventem gefahren bin …). Aber heute ist alles richtig: den Parkplatz schnell gefunden, Flug zwar mit einstündiger Verspätung ( Ryanair ..) aber dafür dann reibungslose Weiterfahrt mit Bus und Zug nach Lourdes, so dass ich kurz vor 18.00 in meinem Airbnb bei Julien und Simon direkt am Bahnhof angekommen bin. Netter Empfang, schönes Zimmer – dann auf in den Ort.

Marienwallfahrtsorte sind nicht so mein Ding. Und ich wäre sicher nicht nach Lourdes gefahren, wenn das nicht direkt auf dem Weg zum Nationalpark der Pyrenäen läge – aber wenn ich schon in der Nähe bin… . Es ist natürlich nicht ganz fair, einen Ort nach dem Eindruck eines Abends zu beurteilen-  aber morgen geht’s halt weiter in die Berge. Wohin in Lourdes ? Die Auswahlmöglichkeiten sind da etwas begrenzt: also auf zum Sanctuaire ! Auf dem Weg dahin hatte man das Gefühl, dass die eine Hälfte der Häuser aus Andenkenläden besteht, die allesamt Anwärter auf den ersten Preis beim Wettbewerb „Kitsch as Kitsch can“ sein könnten. In der anderen Hälfte der Häuser befinden sich Hotels mit den so überaus originellen Namen wie „Vatican“ „Christ- Roi“ oder „La Croix“.   Ich war vor einigen Wochen in Taizé, so dass mir der Unterschied des Publikums besonders auffiel: Auch hier kamen die Besucher aus aller Herren Länder, vielleicht sogar noch mehr aus Afrika, Indien und Lateinamerika. Aber (für die Europäer kann ich das, denke ich, beurteilen): viele der  Pilger hier scheinen viel konservativer und traditioneller zu sein als in Taizé– was sich nicht nur an der gut besuchten traditionellen lateinischen Messe zeigt.  Und diese Architektur : als ob das Ancien Régime und der vorkonziliare französische Katholizismus noch mal seine ganze Macht zeigen wollten !  Auf einmal hab ich gemerkt, dass ich total angespannt bin und mich das Ambiente heftig stresst – der einzige für mich erträgliche Ort war die kleine, moderne Anbetungskapelle, in die ich mich dann für einige ruhige Minuten gesetzt habe.

Lichterprozession
Lichterprozession

Abendessen gab’s dann in einem kleinen afrikanischen Restaurant : wenn sich auch herausstellte, dass von der großen Speisekarte eigentlich nur ein Gericht erhältlich war-  Kochbananen, Hirse und Hühnchen: das war aber sehr lecker !  Zum Schluss wurde ich doch wieder etwas mit Lourdes versöhnt: wenn auch die Lichterprozession natürlich nur das Gefühl anspricht, hat mir dieses abendliche Mariengebet doch gut gefallen. Es ist mir sogar gelungen, an den jungen Männern mit Stoppelhaarschnitt und dem Schild ,Legio Mariae‘ halbwegs vorbeizugucken. Morgen früh geht’s in den Nationalpark – hoffentlich hängen die Wolken nicht zu tief…. 

🚶 2019 Pyrenäen – im Béarn rund um den Pic du Midi d’Ossau

Lac d’Ayous

Einfache Bergwanderung
im Nationalpark der Pyrenäen
rund um den Pic du Midi d’Ossau:
Seen, Berge und tolles Wetter- ein Genuss!

Den Blog schreibe ich meist während der Tour : abends, wenn ich aufs Essen warte, vor dem Einschlafen oder nachmittags auf der Hütte. Blogs gibt’s also meist dann, wenn ich solo unterwegs bin. Manchmal ist das Netz so schlecht, dass ich den Blogtext nur in Word schreiben kann und auf einen der nächsten Abende mit besserem Internet warte – manchmal schaffe ich es aber sogar, die Bilder auch schon zeitnah hochzuladen. Auf jeden Fall liefert der Blog die aktuellsten Impressionen- es ist eben das Reisetagebuch

Die Powerpoint erstelle ich später zu Hause: da suche ich die Hintergrundinfos zu den besuchten Orten heraus, erkläre Zusammenhänge und Details und stelle meine Fotos zusammen. Die Quelle zu den Texten bilden dabei Bücher, Wikipedia, Infos der Touristenbüros aber auch andere Internetseiten. Vor allem aber versuche ich mit etwas Animation die Bilderfolge interessanter zu gestalten

Die Diashow ist im Pinzip die abgespeckte Variante der Powerpoint. Vor allem gedacht für einen kurzen Überblick. Auch wenn ihr den Download der Powerpoint scheut oder keinen Viewer habt, kommt dieser Weg infrage

…mehr Infos zu Wegbeschaffenheit und Höhenprofil ?

🚶Juli 2018: durch den Mercantour- Nationalpark, GR 5 und GR 53

im Mercantour Nationalpark

Mit dem Bremer Alpenverein durch den Mercantour Nationalpark :
das ist der südlichste Teil der Alpenüberquerung auf dem GR5/ GR57 – eine phantastische Bergwanderung mit mediterranem Flair!

Die Powerpoint erstelle ich zu Hause nach der Tour: da suche ich die Hintergrundinfos zu den besuchten Orten heraus, erkläre Zusammenhänge und Details und stelle meine Fotos zusammen. Die Quelle zu den Texten bilden dabei Bücher, Wikipedia, Infos der Touristenbüros aber auch andere Internetseiten. Vor allem aber versuche ich mit etwas Animation die Bilderfolge interessanter zu gestalten

Die Diashow ist im Pinzip die abgespeckte Variante der Powerpoint. Vor allem gedacht für einen kurzen Überblick. Auch wenn ihr den Download der Powerpoint scheut oder keinen Viewer habt, kommt dieser Weg infrage

Karte und Track der Radtour

Das ist nicht der Originaltrack: ich habe den Wegverlauf im Nachhinein rekonstruiert.

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🚶 Juli 2017: Grande traversata dell‘ alpi (GTA) im Piemont

Die Grande traversata dell‘ alpi durchs Piemont:
das ist die Wiederentdeckung alter Verbindungswege zwischen den piemontesischen Dörfern,
Fast jeden Tag über eine Passhöhe zum nächsten Tal – tolle Blicke, nette Dörfer – und unheimlich gutes Essen!
Eine tolle Tour mit dem Bremer Alpenverein

Die Powerpoint erstelle ich zu Hause nach der Tour: da suche ich die Hintergrundinfos zu den besuchten Orten heraus, erkläre Zusammenhänge und Details und stelle meine Fotos zusammen. Die Quelle zu den Texten bilden dabei Bücher, Wikipedia, Infos der Touristenbüros aber auch andere Internetseiten. Vor allem aber versuche ich mit etwas Animation die Bilderfolge interessanter zu gestalten

Die Diashow ist im Pinzip die abgespeckte Variante der Powerpoint. Vor allem gedacht für einen kurzen Überblick. Auch wenn ihr den Download der Powerpoint scheut oder keinen Viewer habt, kommt dieser Weg infrage

Karte und Track der Wanderung

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11.Tag: Von Eyne nach Nuria

6. August 2016

Eyne -Nuria, am Col de Eyne

Gestern Abend noch den Bergwetterbericht gesurft: – so ein Mist: ab dem frühen Nachmittag Gewitter. Also früh aufstehen und um 7 Uhr gehts los. Eigentlich nur 16 km Weg : aber 1000 Höhenmeter hoch und auch wieder runter, um aus dem französischen Eyne über einen alten Pilgerweg ( Pass auf 2700 m Höhe) in das am Ende des Tales gelegene Nuria zu kommen, sind schon ziemlich heftig: vor allem, da ich mich beeile, um vor dem Gewitter anzukommen (hat geklappt – ich war um 13.30 da). 

Nuria

Nuria, malerisch am Ende eines Talkessels gelegen ist schon wieder ein Marienwallfahrtsort – eigentlich hab ich’s damitdoch gar nicht…. . Baustil: Monumentalbau Anfang 20. Jhd. mit einer kleinen, sehr schönen romanischen Marienstatue. Und darum herum eine Masse Menschen- vor allem Tageswanderer und Familien mit Kindern. Hier gibts Ponyreiten,  Wasserrutschen, Bötchenfahren…. . Und das alles direkt mit der Zahnradbahn zu erreichen, die hier am Ende des Tales in 1800  m Höhe ihre Endstation hat. Die Jugendherberge, in der ich übernachte, liegt 150  m höher (Seilbahn) außerhalb des Trubels. Aber innen….. Jugendgruppen, lärmende Familien, Fernseher, Spielautomaten – und dazwischen eine Handvoll verlorener Wanderer. Irre: hier kann niemand (!) französisch, einige etwas englisch… Verständigung eher schwierig: von daher ist es gut, dass ich nur so kurz in Spanien bin. Heute war der letzte Wandertag : morgen gehts wahrscheinlich etwas kompliziert per Bus und Bahn nach Girona zu meiner Cousine.

10. Tag: Ruhetag – von Boquère über Font Romeu nach Eyne

im Garren des B&B
Im Garten des B&B „Le Presbytère“ in Eyne

15. August 2016

Nach ausgiebigem Frühstück ging es über kleine Wege zur Ermitage in Font Romeu, dem wichtigsten Marienwallfahrtsort der Pyrenäen.

in der Cerdagne, l’ermitage bei Font Romeu

Die Danktäfelchen in dieser romanischen Kirche zeigen in gemalten Bildern anschaulich die erhörte Bitte- hab ich so noch nie gesehen. Heute ist der 15.8., Maria Himmelfahrt – also Messe. Sie fand im Innenhof des ehemaligen Klosters statt- viele Touristen und auch Einheimische sind anwesend. Der Priester: um die 30 mit weitem schwarzen Rock- so wie vor dem Konzil und mit katholischem Kragen…. . Und genau so ging es auch weiter. Natürlich lateinische Gesänge. Das ganze gipfelte dann vor der Kommunion in folgender Aussage : “ die Kommunion empfangen kann nur, wer katholisch getauft ist, das Sakrament der Erstkommunion empfangen hat und vorher gebeichtet hat. Ansonsten sei man exkommuniziert. Natürlich möglichst Mundkommunion. Ach ja: Maria ist die Schutzpatronin Frankreichs und all die schwer verständlichen Marien – Dogmen des 19.  und 20. Jhds. seien die natürliche Entwicklung der immer schon vorhandenen Volksfrömmigkeit. Hmmmm …. bei dem konnte ich (im Vergleich zur letzten Woche) zwar die Worte verstehen   – sinnvoller wurde das dadurch aber auch nicht.

le petit train jaune

Nach Picknick und kleinen  Einkäufen einschliesslich der schnellen Sohlen dann zum Bahnhof und Warten auf den „Train jaune“. Das ist eine kleine alte Schmalspurbahn, zur SNCF gehörig, die in unglaublicher Langsamkeit die Cerdagne durchfährt und deren Besonderheit darin liegt, dass einige Wagen ohne Dach fahren: „Aussicht pur“ – wenn es nicht gerade regnet.

Abends dann nach Eyne in eine tolle Auberge mit exzellentem Essen und netten Leuten am Tisch. Unter anderem einem Paar fast professioneller Wanderer aus Quebec, die die jetzt die Pyrenäendurchquerung gehen – die großen amerikanischen Weitwanderwege kennen sie schon…. . Morgen geht’s dann nach Nuria in Spanien  – das gibt einen langen Tag mit heftigen An- und Abstiegen zum Abschluss.

9. Tag : Réfuge les Camporells nach Boquère

Blik zurück auf den Puig de Terrers

14. August 2016


Was das Zelten angeht, habe ich heute Lehrgeld gezahlt. In meinem Zelt, am Rande des Sees aufgestellt, hatte ich zwar heute Morgen einen genialen Blick über den See – dafür waren aber alle meine Sachen scheußlich klamm…

Réfuge des Camperolles zum Lac des Bouillousses

Dann aber wieder ein fast magischer Weg über eine Hochebene mit kleinen Seen, Bächen , Moor und Heide. Viel zu früh – um 11.00    – war ich an meinem Etappenziel, so dass ich ​- vorbei an weiteren malerisch gelegenen kleinen Seen –  in die Hochebene weiter abgestiegen bin. Problem: der Weg führte an einem Skigebiet vorbei- und ich glaube, nichts zerstört mehr die Berge als alpiner Wintersport…. . Breite Pisten mit Geröll , furchtbar langweilig zu gehen und brüllend heiß. Jetzt musste ich also eine neue Unterkunft suchen  – und ich hatte nicht eingerechnet, dass wir wegen Maria Himmelfahrt ein langes Wochenende haben. Die erste Auberge – belegt. Die zweite –  2.5 km weiter – ebenfalls besetzt. Und zum Weiterlaufen hatte ich definitiv keine Lust mehr. So habe ich den Wirt gefragt, ob ich nicht irgendwo zelten könnte . Ok, er hatte eine Wiese – nur das Waschen gestaltet sich schwierig….. . Dafür ist das Essen ausgezeichnet- man kan nicht alles haben.

La Bolquère

Morgen muss ich dann irgendeine Lösung für meine Schuhe finden (am 15.August!) – beim Trocknen in einer der letzten Hütten sind mir nämlich die Innensohlen abhanden gekommen – und das macht furchtbar heiße Füße….

8.Tag Réfuge en Beys zum Réfuge les Camporells

Puig de Terrers

13. August 2016

Gemsen in dr Nähe des Réfuge

Als Schmankerl heute Morgen: beim Frühstück sind die Gemsen ganz nah an der Hütte zu sehen –  toll! Dann ein langer und steiler Aufstieg auf schmalen Pfaden den Hang entlang . Auf einmal eine Stimme: „Haben Sie einen Fotoapparat – das glaubt mir sonst keiner! “ „???“ Ein Schäfer, der mir erklärt, dass er eins seiner Schafe mit einem gebrochenen Bein gefunden hat und es nach Versorgung mit Schiene und Medikamenten jetzt versucht, es zum Stall zu treiben bzw.zu tragen. Und so habe ich dann den Schäfer mit seinem Schaf auf den Schultern fotografiert, seine e-mail Adresse erfragt und werde ihm dann von zu Hause die Bilder schicken… .

Der Schäfer mit dem verletzten Schaf

Auf dem Pic des Terrers (2540 m) dann ein phantastischer Panoramablick. Unvergleichlich! Der Abstieg durch Heide und Moor – immer wieder kleine Seen eingestreut sowie rundgeschliffene Felsen als Relikte der letzten Eiszeit. Das Réfuge ist klein – 20 Plätze, keine Duschen – nur ein Wasserhahn vor der Hütte (und der See) sowie ein Trockenklo. Heute bin ich nicht so böse über mein Zelt… .

Pic des Terres

7.Tag: Réfuge les Besines zum Réfuge en Beys

Réfuge en Beys

12. August 2016

“ Blockwerk“ – ziemliche Kletterei…

Für knapp 10 km: 5 Stunden Gehzeit bei 500m Höhendifferenz? Sieht total cool aus: dann geh ich nicht so früh los- 9.00 ist schon ok. Vielleicht sollte ich doch die Tourbeschreibungen besser lesen: Den ganzen Tag – ohne Verschnaufpause- Geröllfelder, große Felsen „Blockwerk“ , steile Stufen…..: derartig anstrengend, dass ich 6.5 statt 5 Stunden gebraucht habe. Dabei eine atemberaubende Landschaft: Bergseen, von Gletschern rund geschliffene Felsen, blauer Himmel…. und am Réfuge: auf der anderen Talseite Gemsen und ein Adler, der eine gerade erbeutete Schlange verspeist – dank des Teleskops des Hüttenwirts wie in unmittelbarer Nähe. PS.: es ist zwar total cool mit dem Sonnenuntergang vor Augen im Zelt einzuschlafen und kein Schnarchkonzert der anderen Wanderer in der überbelegten Hütte zu hören: aber das wiegt den zu schweren Rucksack einfach nicht auf: beim nächsten Mal doch ohne Zelt ….?